Silvesterangst
Für alle Menschen, deren Hunde & anderen Tiere, bei der Böllerei selbst im Haus Angst/Panik haben.
Der letzte Tag des Jahres kann für viele von uns sehr herausfordernd sein. Vielleicht hast du das Gefühl, dass du deinem Hund überhaupt nicht helfen kannst. Du fühlst dich ohnmächtig und ausgelaugt vom Anblick deines angstvollen, gestressten Hundes. Die Bachblüten oder andere Mittel bringen es nicht wirklich?
Falls das bei dir der Fall ist, habe ich 3 Tipps für dich:
1. Bleib ruhig. Atme und versorge dich selbst gut, damit du Energie hast deinen Hund besonders an diesem Abend liebevoll zu unterstützen.
2. Begib dich zusammen mit deinem Hund an einen ruhigen Ort drinnen, und schließe gern deine Augen. Atme tief ein und aus, entspanne dich.
Stelle dir selber kurz vor wie du in Angst – und Paniksituationen bist.
Was machst du dann?
Und was würde dir dann gut tun bzw. dich aus der Situation wieder auftauchen lassen?
Behalte das im Kopf für den Umgang mit deinem Hund.
Atme wieder tief ein und aus, entspanne dich ganz bewusst. Visualisiere vor deinem inneren Auge deinen Hund, den du aus tiefstem Herzen liebst. Fühle die liebevolle Wärme und das tiefe Mitgefühl, das du für deinen Hund empfindest. Wenn du möchtest wähle intuitiv eine Farbe aus für dieses Gefühl und stelle dir vor wie du deinen Hund damit umhüllst. Weite dieses Gefühl der Liebe dann auf dich aus – betrachte dich selbst aus dem Herzen heraus. Umhülle den ganzen Ort, an dem du dich befindest mit dieser Farbe, deinem wunderbaren Herzens-Gefühl.
Nun öffne die Augen und erlaube dir deinen Hund auch in der Angst zu beobachten. Widerstehe dem Reflex gleich etwas tun zu wolllen und fokussiere dich beim beobachten weiter auf deine liebevolle Wärme. Bleibe ruhig, atme, lass dich nicht in die Angst mit hineinziehen und werde auch nicht innerlich „hart“. Sollte es doch geschehen, kehre einfach wieder zu deinem Herzen zurück. Vertraue darauf, dass du es kannst.
Was braucht dein Hund jetzt von dir?
Ist es einfach nur deine liebevolle Anwesenheit, die ihm Kraft und Stärke gibt.
Oder tut es ihm gut, wenn du ihn hältst?
Biete ihm etwas gedanklich an und schaue wie er darauf reagiert.
3. Atme. Vertraue und übe keinen zusätzlichen (innerlichen) Druck aus. Versuch nicht Kontrolle über deinen Hund oder die Situation zu haben, überlass ihm die Entscheidung zu kommen oder zu gehen. Reagiere auf seine Berührung, streiche ihn ab, lass ihn deine Energie spüren und zeige ihm, dass er dir vertrauen kann.
Ich weiss, dass du es kannst. ✨
Mit ermutigenden Herzensgrüßen,
Deine Katja